- Geringe Wartezeiten durch zeitnahe Termine
- Die gesetzliche psychotherapeutische Versorgung ist leider deutlich überlastet. Die PatientInnen müssen monatelange (teilweise über 1 Jahr!) Wartezeiten und häufig vielen Absagen ertragen, wenn sie überhaupt einen Platz finden.
- Flexibilität bei der Terminvergabe und -gestaltung (z. B. Dauer, Tageszeit, Ort)
- Die Möglichkeit, auf besondere Bedürfnisse und Einschränkungen einzugehen
- Erfahrung mit Symptomen und Syndromen, die vielen gesetzlich Praktizierenden nicht hinreichend bekannt sind,
oder als nicht heilbar/austherapiert abgewiesen werden - Es müssen keine Diagnosen gestellt werden oder vorhanden sein
- Weder die Krankenkasse, noch öffentliche Arbeitgeber müssen informiert werden
- Individuelle Behandlung, die ohne Einschränkungen durch die Krankenkassen genau auf dich abgestimmt werden kann
- Keine Beschränkung auf nur ein Therapieverfahren, eine Sichtweise oder bestimmte Methoden – jeder Mensch ist individuell
- Begegnung auf Augenhöhe zwischen zwei Menschen statt Hierarchie und Belehrung von der “allwissenden” TherapeutIn
- Traumawissenin der Therapie, was die meisten Therapeuten leider noch nicht haben
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Hürde, für gesundheitliche Dienstleistungen Geld zu bezahlen in Deutschland ziemlich hoch ist.Â
Wir geben Geld für alle möglichen Dinge aus, investieren aber selten in uns selbst. Für unser Innerstes, echte Veränderung und seelische wie körperliche Gesundheit. Ein Urlaub bringt kurzfristig Erleichterung, danach ist jedoch alles wieder beim Alten. Diese Dinge können uns keine langfristige Zufriedenheit kaufen. Eine echte Veränderung in uns hat hingegen das Potential, das Leben nachhaltig positiv zu verändern.
Therapie kann so eine nachhaltige Veränderung in uns schaffen, dass wir Dinge im Außen (die uns jetzt vielleicht mehr wert erscheinen) gar nicht mehr brauchen. Wer sich sicher und selbstbewusst fühlt, weiß was er/sie will und für sich einstehen und sorgen kann, ist für das Leben gewappnet.
Studien belegen immer wieder, dass die Therapieform und die Methoden sich in ihrer Wirksamkeit nicht großartig unterscheiden. Wesentlich für eine erfolgreiche Therapie ist die Beziehung zwischen PatientIn und TherapeutIn.
Egal, ob Du schon Erfahrung mit Psychotherapie hast, die unterschiedlichen Verfahrensweisen kennst oder noch gar keinen Kontakt damit hattest – wir finden einen Weg, der zu Dir passt. Gerne erkläre ich Dir in einem Termin mehr über verschiedene Ansätze. Generell arbeite ich immer ganzheitlich und kombiniere verschiedene Ansätze miteinander.
Wir schauen gemeinsam, ob wir gut zueinander passen und wie wir gut zusammen arbeiten können. Ich lege viel Wert auf einen respektvollen und wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe. Wenn es für dich nicht passt, bist Du zu nichts verpflichtet und kannst unsere Beziehung beenden. In dem Fall können wir gerne zusammen gucken, wer oder was besser zu Dir passen würde.
Mehr über meine Haltung und Arbeitsweise erfährst Du hier.
Ich habe viel Erfahrung mit Symptomen, Syndromen und Diagnosen, bei denen einem keiner wirklich helfen kann. Von ME/CFS oder Fibromyalgie über Trauma bis hin zu AD(H)S bei Erwachsenen, werden viele Symptome nicht verstanden, nicht oder falsch diagnostiziert und selten ganzheitlich betrachtet.
Die Betroffenen wandern von Arzt zu Ärztin, haben teilweise auch schon diverse Psychotherapien und Medikamente ausprobiert. Oft werden Patienten mit diffusen Symptomen, ausbleibender Besserung oder nicht eindeutig messbarem Krankheitswert früher oder später die Label “psychosomatisch”, “therapieresistent” oder “unheilbar” verpasst und von dort aus geht es oftmals nicht weiter.
Die Betroffenen werden allein gelassen, nicht ernst genommen oder in der Not der ÄrztInnen mit starken Medikamenten und wirkungslosen Therapien behandelt.
Ich glaube daran, dass Körper und Psyche eine Einheit bilden und nicht getrennt betrachtet werden können. Die Entstehung solcher Symptom-Komplexe ist höchst individuell und verläuft oft unterschwellig über viele Jahre, bis es irgendwann nicht mehr kompensiert werden kann. Das kann nach und nach passieren oder ganz plötzlich eskalieren und so scheinen, als wäre bis vor kurzem doch noch alles in Ordnung gewesen.
So wie jede betroffene Person und ihre Geschichte individuell sind, braucht es in solchen Fällen eine individuelle, kleinschrittige und sensible Herangehensweise. Eine pauschale Lösung, die alle Symptome auf einen Schlag heilt, gibt es in den meisten Fällen nicht.